Tolle Neuigkeit! Eine Dresdner Firma scheint den Durchbruch zur industriellen Herstellung von blue crude geschafft zu haben. Dabei handelt es sich um eine Art künstliches Erdöl. Als Zutaten braucht man nur Wasser und CO2. Und ne Menge Energie. Von der kriegt man natürlich einen großen Teil wieder raus, wenn man es verbrennt. Zum Beispiel um ein Auto anzutreiben.
Es handelt sich also um einen Energiespeicher. Statt meinen Strom in eine Batterie zu packen und damit ein e-auto anzutreiben, mache ich Blue crude draus und treibe mein Dieselauto an.
Man sagt ja immer, die deutsche Autoindustrie hätte den Anschluss ans E-Auto verpasst, so wie Nokia seinerzeit das Smartphone. Wenn das mit dem blue crude allerdings hinhaut, wäre der Verbrennungsmotor wieder im Rennen. Spannend!
Aus Klimaschutzperspektive ist es natürlich sehr zu begrüßen, wenn es mehrere erfolgversprechende Strategien gibt, Transport mittelfristig CO2-neutral zu kriegen.