Idee für Handlungsstrang in Zombiefilm:

In der kleinen Gruppe Überlebender ist eine Homöopathin. Die weiß, was zu tun ist: Nosoden! Ein verwegener Trupp bricht auf, um aus der gefährlichsten Gefahrenzone eine Probe Zombiehirn zu erbeuten. Nur einer kommt lebend zurück. In der Hand: die erhoffte Hirnprobe der Rettung!
Die Homöopathin braucht zwei Tage, um in schweißtreibender, unermüdlicher Arbeit Zombiehirn C30 Tinktur herzustellen und trägt eine schlimme Sehnscheidenentzündung davon. Mit einer improvisierten Zahnbürste wird ein Hauch davon auf leer-Globuli aufgetragen, die glücklicherweise in einer Apotheke hatten erbeutet werden können (dafür hatte das Penicillin zurückgelassen werden müssen – harte Zeiten erfordern harte Entscheidungen).
Diese heilbringenden Nosoden-Globuli werden vorsichtig unter die Zunge von Jack gelegt, der sechs Tage zuvor von einem Zombie gebissen worden war und mittlerweile im Delirium liegt.
“Wir haben getan, was in der Macht der Medizin steht. Jetzt hilft nur beten.”
Am nächsten Tag wacht Jack auf, grunzt und beißt um sich. “Gute Nachrichten!”, ruft die Homöopathin verzueckt, “es hat bereits die Erstverschlimmerung eingesetzt! Das Heilmittel wirkt! Wir sind gerettet!”
Alle jubeln und feiern ein großes Fest mit ihren letzten Vorräten.
Während des Festes reißt Jack sich von seinen improvisierten Fesseln los und tötet alle, die ihm über den Weg laufen. Als er der Homöopathin die Kehle heraus reißt, spricht die: “Er war vermutlich gegen Masern geimpft. Das hat das Immunsystem so geschwächt, dass nicht einmal Homöopathie noch etwas ausrichten konnte. Aber ohne die Globuli wäre es noch schlimmer verlaufen!”
(Hm. Ist das sexistisch, dass die Homöopathin eine Frau ist? Da können wir vielleicht während der Drehbuchverkaufsverhandlungen noch mal drüber reden. Ich bin eventuell offen für kleinere Edits. Kostet aber extra.)
Inspiriert hat mich dieser Post auf Facebook: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=10219195128773404&id=1363666003