Da macht mir mein hübsches Gesicht mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Psychologen in Großbritannien untersuchten, wie das Aussehen eines Wissenschaftlers beeinflusst, wie er in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Dazu nahmen sie Fotos von echten Wissenschaftlern und ließen Probanden beurteilen, wie attraktiv sie sind, wie moralisch sie wirken, usw. Eine zweite Gruppe von Probanden sollte anhand derselben Fotos angeben, wie gerne sie mehr über die Arbeit der Wissenschaftler erfahren würden, und was sie denken, wie gut sie in ihrem Job sind, also wie glaubwürdig ihre Ergebnisse wohl wären.
Ergebnis: Über gutaussehende Wissenschaftler wollten sie gerne mehr erfahren, glaubten aber gleichzeitig, dass die wissenschaftlich weniger auf dem Kasten hätten.
Tja, alles im Leben hat Vor- und Nachteile. Auch blendend gutes Aussehen.